Kleine Revolution in der Prozeßautomation

dc.contributor.authorHempen, Ulrich
dc.contributor.authorNiemann, Karl-Heinz
dc.date.accessioned2025-04-09T09:15:19Z
dc.date.available2025-04-09T09:15:19Z
dc.date.issued1999
dc.description.abstractDieser Beitrag beschreibt das neue Field-Device-Tool-Konzept (FDT) für die Feldbuskommunikation. Zunächst wird die Problematik dargestellt, daß in umfangreichen Profi- oder Feldbussysteme eine Vielzahl von Geräten intgriert ist, die speziell bei digitaler Kommunikation nur über entsprechende Bedienprogramme ansprechbar sind. Daher muß zur Bedienung jedes einzelnen Gerätes eine elektronische Gerätebeschreibung (Device Description, DD) im Bedien-Tool vorliegen. Anschließend wird der Stand der Technik bei der Lösung dieses Problems erläutert. Auf die Aktivitäten der Profibus-Nutzer-Organisation (PNO) zusammen mit dem ZVEI zur Entwicklung einer neuen Spezifikation wird hingewiesen. Ziel dieser Spezifikationsarbeiten ist, durch Kombination der elektronischen Device Description mit dem eigentlichen Gerät ein Plug-and-Play-Prinzip zu verwirklichen. Ferner soll ein Rahmenkonzept geschaffen werden, das die Engineering-Komponenten der Feldgeräte als externe Objekte in die Umgebung eines Leitsystems einheitlich einbettet. Nach diesen Ausführungen wird das FDT-Konzept im einzelnen beschrieben. Dabei wird sowohl die Handhabung des Konzepts für Gerätehersteller als auch für den Systemanbieter betrachtet. Beim FDT-Konzept werden die Daten und Funktionen eines Gerätes in einem Objekt gekapselt, das sich wiederum in eine Mikrosoft-Umgebung einbetten läßt. Jedes dieser Objekte wird innerhalb dieser Field-Device-Tool-Architektur jeweils als Device Type Manager (DTM) bezeichnet. Je Feldgerät (Aktor, Sensor, Remote I/O) stellt der Gerätehersteller ein DTM als COM/DCOM-Objekt zur Verfügung. Ein DTM deckt mindestens ein Feldgerät ab, es kann jedoch auch Gerätefamilien (zum Beispiel Druckmeßumformer auf der Basis der Profibus-Profildefinitionen) abdecken. Die Verknüpfung, Verwaltung und Zuordnung der DTMs erfolgt über die übergeordnete Definition zur Einbindung der DTM in die Engineering-Tool-Umgebung. Diese Klammerfunktion übernimmt die FDT-Architektur.
dc.identifier.issn0013-5658
dc.identifier.urihttps://bibliographie.hs-hannover.de/handle/hsh/28452
dc.language.isode
dc.titleKleine Revolution in der Prozeßautomation
dc.title.subtitleEin Treiberprogramm je Gerät für das gesamte Leitsystem
dc.typeZeitschriftenartikel
dcterms.accessRightsmetadata only access
dcterms.bibliographicCitation.issue21
dcterms.bibliographicCitation.journalElektronik, Poing
dcterms.bibliographicCitation.pageend72
dcterms.bibliographicCitation.pagestart66
dcterms.bibliographicCitation.volume48
dspace.entity.typePublication
hsh.citavi_tagsFakultät I
hsh.creator_hshNiemann, Karl-Heinz
hsh.openAccess.statusno
hsh.publisher.peerreviewedUnknown
relation.isAuthorOfPublicationc60cab94-47b7-4f79-9563-aed1f88852f0
relation.isAuthorOfPublication.latestForDiscoveryc60cab94-47b7-4f79-9563-aed1f88852f0

Files

Collections