Wiznerowicz, Fred2025-04-092025-04-0919911619-9405, 0013-581Xhttps://bibliographie.hs-hannover.de/handle/hsh/29631In dem Aufsatz werden folgende Themen angeschnitten: 1. Isolierte Freileitungen für Mittelspannungen. Diese Leitungen dürfen ohne Kurzschlußgefahr mit Baumästen in Berührung kommen. Für VPE-Freileitungen ist die maximale elektrische Feldstärke an der Berührungsstelle mit einem geerdeten Ast nicht größer als an einer entsprechenden Kabelisolierung. Vielerorts werden verlegte Kabel als kostengünstigere Lösung den Freileitungen vorgezogen. 2. Kunststoffkabel für Mittelspannungen. Über eine Fehlerstatistik der deutschen EVUs wird hier berichtet. 1986 bis 1988 wurden 2,5 % der PE-isolierten Kabel und 0,4 % der VPE-Kabel wegen Defekten ausgewechselt. Auf die Störanfälligkeit von Kabeln mit graphitierter sowie mit fest verschweißter äußerer Leitschicht wird eingegangen. 3. Schutzmaßnahmen gegen das Eindringen von Feuchtigkeit in die Kabel. Längswasserdichter Schirmbereich oder radiale Dichtungen sind nur bei bestimmten Fehlern wirksam. Isoliermischungen, die das Wachsen von Wasserbäumchen behindert, haben deshalb wirtschaftliche Bedeutung gewonnen. 4. Prüfverfahren. Sie sind international uneinheitlich. Vorgeschlagen wird die Ausnutzung eines Diagramms, das die Durchschlagfeldstärke als Funktion des größten Wasserbäumchens angibt. 5. Lichtwellenleiter in Freileitungen und Kabeln. Drei Konstruktionen von Freileitungs-Erdseilen werden gezeigt.deCIRED '91ZeitschriftenartikelBericht von der internationalen Konferenz über Verteilungsnetze